Geschichte

Indien (26)

Klangschalen sind Schalen, die aus verschiedenen Metallen hergestellt – getrieben werden. Ursprünglich aus einer Legierung von Kupfer und Zinn (Bronze). In früheren Jahren hat man jedoch verschieden Metalle (z.B. Zink, Eisen, Arsen, Selen, Gold, Silber) beigemengt. Es gibt viele unterschiedliche Klangschalen, angefangen vom Gewicht, Aussehen, Legierung, Verarbeitung, Herkunftsland bis hin zum Klang an sich. Die Klangschalen werden auch Planetenschalen genannt, da diese den Klang der Rotation – Umlauffrequenz des jeweiligen Planeten wiedergeben.

Um den Ursprung der Klangschalen ranken sich viele Mythen und Sagen. Man sagt, dass diese eigentlich aus fernöstlichen Ländern wie dem Himalayagebiet Nepal, Tibet, Indien, Thailand, Japan und China stammen und vor mehr als 5000 Jahren ihren Siegeszug nahmen. Sie galten als ein Gegenstand bei Ritualen und Festen, um den Heiligen zu, huldigen. Nachdem China in diese oben genannten Länder eingedrungen war, haben die Buddhisten, Priester und Gelehrten die Schalen aus Angst vor Plündereien die Schalen als ihre Alltagsgegenstände sprich Koch-Essgeschirr, bezeichenet. So konnte sicher gestellt werden, dass sie diese vermeintlichen alltäglichen Nutzgegenstände behalten können, und so ein großer Teil der Tradition fortgesetzt werden kann.

In der damaligen Hochkultur der Gelehrten, Buddhisten und Priester, hat man herausgefunden, dass der Mensch aus Klang heraus entstanden ist. Das Sprichwort „im Einklang sein“ hat viele Bedeutungen. Und die Erkenntnis allein über die Bedeutung darüber ist nur eine davon. Aber was heißt das genau … im Einklang sein?

In Harmonie mit der Natur sein…in Harmonie mit anderen Menschen leben…

In Harmonie mit seiner Umgebung leben…in Harmonie mit sich selbst leben…